Martinique 03.03. – 11.04.

Martinique 03.03. – 11.04.

Die Überfahrt von Saint Lucia nach Martinique zählt nicht zu den längsten Strecken in der Karibik, aber sie hat es durchaus in sich. Vor allem, wenn Wind und Welle gut aufgelegt sind. Mit rund 25 Seemeilen ist die Etappe zwar überschaubar, doch wir starten vorsichtshalber mit dem ersten Reff im Groß. Der Wetterbericht kündigt 15–20 Knoten Wind und etwa 1,5 Meter Welle an und genau das bekommen wir auch. Als wir aus dem Windschatten von Saint Lucia herausfahren, frischt es deutlich auf. In den Böen geht’s hoch bis 23 Knoten, die Wellen sind etwas höher als vorhergesagt und schütteln uns etwas durch.
Aber: Das Boot läuft fantastisch. Mit etwa 20 Knoten Wind im Rücken kommen wir auf gute 8 Knoten Fahrt. Das fühlt sich fast schon wie Fliegen an. Als wäre das nicht genug, geht uns unterwegs auch noch ein schöner Mahi Mahi an den Haken. Eine Hälfte fürs Abendessen und die zweite Hälfte wird eingefroren für unsere baldigen Gäste aus Vorarlberg. Gegen Mittag erreichen wir Sainte-Anne im Süden von Martinique und werfen den Anker mit Blick auf Palmen, türkisblaues Wasser und das bunte Treiben an Land. Ein perfekter Empfang – und der Beginn eines besonderen Inselaufenthalts.😀

Ankern mit Blick auf Palmen, türkisfarbenes Wasser und ein kunterbuntes Treiben an Land. Sainte-Anne im Süden von Martinique begrüßt Segler mit einer Mischung aus tropischem Postkartenflair und karibischer Lebensfreude. Dass wir genau in dieser Zeit dort festmachen, war kein Zufall. Karneval auf Martinique ist legendär und Sainte-Anne ein Zentrum des ausgelassenen Treibens. Zwar kamen wir erst am Montag an, wussten aber, was uns erwartet. Während wir noch unser Ankerfeld erkundeten, waberten bereits die ersten Trommelklänge und schrillen Rufe von Land zu uns herüber. Palmen im Wind, Boote im Abendlicht – und mitten darin vier Tage karibischer Ausnahmezustand.

Dimanche Gras (Fetter Sonntag) – Auch wenn wir noch nicht da waren, erzählten uns andere Segler von einer spektakulären Parade mit fantasievoll kostümierten Königinnen, Musikgruppen und schillernden Tanzformationen. Ein Fest der Sinne, das jedes Jahr zum offiziellen Auftakt wird. (Merke für die Zukunft: Ein oder zwei Tage früher ankommen!)
Am Montag (Unser Ankunftstag) beobachteten wir das Geschehen noch vom Rand aus. Lundi Gras: Hochzeitsburlesken, Männer in Brautkleidern, Frauen in Frack und Zylinder, und jede Menge karibischer Humor auf offener Straße. Verrückt, herzlich, wunderbar. Und doch warteten wir mit dem Eintauchen bis Dienstag. Vielleicht, weil wir erst einmal ankommen wollten.
Mardi Gras (Fetter Dienstag) –  waren wir dann mittendrin. Die Straßen voller Musik, Farben und Glitzer. Überall tanzende Menschen, selbst die Kleinsten mit Perücken oder Pappmasken. Die Kreativität der Kostüme war überwältigend – mal kunstvoll, mal völlig improvisiert, aber immer mit Herzblut und guter Laune. Als am Nachmittag schließlich die berühmte „Red Devils“-Parade durch Sainte-Anne tobte – rot-schwarze Teufel, die lärmend und lachend das Chaos zelebrierten, standen auch unsere Mädels mit offenem Mund am Straßenrand. Es war laut, heiß, wild  und wunderbar.

Aschermittwoch (Mercredi des Cendres), wandelte sich die Stimmung. Plötzlich dominierte Schwarz und Weiß das Straßenbild. König Vaval, die große symbolische Karnevalsfigur, wurde mit einer feierlichen Prozession, tanzend und feiernd, durch den Ort getragen. Seine „Beerdigung“, ein großes, brennendes Abbild, das am Strand verbrannt wurde, markierte das Ende des Karnevals und den Beginn der Fastenzeit.

Auch wenn der Karneval das Highlight war in den ersten drei Tagen, Sainte-Anne hatte noch mehr auf Lager. So zum Beispiel einen Zahnarztbesuch. Jawohl, auch in der Karibik darf das echte Leben nicht fehlen. Aber da wir ohnehin vieles zu Fuß erledigten, wurde der Arztbesuch zu einem kleinen Entdeckungsspaziergang. Mit dabei: zwei motivierte Kinder, ein paar schattige Bäume, neugierige Blicke in Gärten und, zurück auf dem Weg, ein paar kreative Fundstücke. Geheimnisvoll klappernde Samen und andere interessante Naturmaterialien – plötzlich war klar: Wir basteln! DIY auf Karibisch. Schmuck, Rasseln, Musikinstrumente. Alles selbst gemacht mit dem, was uns unterwegs in die Hände fiel.

Natürlich darf auch das Kulinarische nicht fehlen. Direkt vom Straßenrand kamen sie: Accras! Diese frittierten Fischbällchen sind so ziemlich das leckerste Streetfood Martiniques – goldbraun, heiß und lecker. Dazu eine wilde Brotfrucht, die uns auf dem Weg “quasi in den Rucksack gefallen ist“ 😇, und frische Früchte, die wir schon aus Barbados kannten. Kleine Beutezüge mit großem Geschmack. 

Die Ankerbucht von Sainte-Anne selbst war wie ein schwimmendes Dorf.  Hunderte Segelboote, viele Familien, Kinder in Dinghys, Kinder auf Paddleboards, Kinder überall. Unsere Mädels waren mittendrin. Besonders schön: Sie wurden von einer neuen Freundin – per Dinghy – zum Spielen auf ein Nachbarboot abgeholt. Echte Yacht-Kids eben. Mit zwei befreundeten Familien machten wir später noch den Wasserpark unsicher. Hoch fliegende Kinder, quietschende Gummireifen, Eltern mit aufgerissenen Augen. Und dann: Jakob auf dem Wakeboard – zum ersten Mal. Es sah nicht so aus. Souverän und entspannt pflügte er durchs Wasser, als hätte er’s heimlich geübt. Unser Freund fragte zweimal: „Wirklich das erste Mal?“ 😃
Der Tag am Plage des Salines war dann die Kirsche auf dem Kokoskuchen. Grill, Palmen, Spaß am Strand, Würstchen auf wackelndem Rost. Mehr Karibik-Klischee geht kaum. Und es war genauso schön, wie es klingt.

Nicht alles war karibische Leichtigkeit:
Was man nicht sieht auf Fotos: Wir hatten auch einen echten Tiefpunkt. Mit Freunden waren wir abends essen – ein gemütlicher Restaurantbesuch mit Kindern. Leider endete er für alle, die das Kindermenü mit Hühnchen wählten, in einer schweren Lebensmittelvergiftung.
Es begann noch in derselben Nacht bei unserer Dorothea. Am nächsten Tag erwischte es auch Ludowika und ein befreundetes Kind. Unsere Mädels lagen fünf Tage lang flach. In den ersten zwei bis drei Tagen konnten sie nichts bei sich behalten – selbst Wasser nicht. Wir entschieden von Tag zu Tag, ob wir zum Arzt gehen oder noch abwarten. Am Ende schafften wir es alleine, sie langsam wieder aufzupäppeln. Jeder kleine Löffel Joghurt oder Soletti (Salzstangen), der drin blieb, war ein Erfolg. Als Eltern war es extrem belastend, die beiden so schwach und still zu erleben. Und es war das erste Mal überhaupt, dass unsere Mädels richtig krank waren – mit 7 und 4 Jahren. Toi, toi, toi – möge es dabei bleiben. Und dann doch lieber ab und an ein kleiner Streit zwischen den beiden und lautes Schreien als diese Stille und Ruhe. ☺️

Natürlich darf auch der Segler-Alltag nicht fehlen, denn der ist in Sainte-Anne und dem benachbarten Le Marin erstaunlich komfortabel. Die Bucht gleicht einem schwimmenden Dorf: Hunderte Segelboote, viele Familien, Kinderlachen überall. Im nahegelegenen Le Marin wartet dann das Gegenteil von Improvisation. Fast schon Hafenluxus. Mit dem Dinghy direkt vor den Supermarkt fahren? Einkaufswagen ans Boot? Französischer Käse im Kühlregal? Ja bitte! Wir fühlten uns wie an Weihnachten. Allerdings: Karibik bleibt Karibik. Es gibt, was da ist. Mal fünf Sorten Mangos, mal keine Gurken. Man kann sich noch so sehr auf Gurken oder Joghurt freuen. Wenn sie gerade nicht geliefert wurden, ist das Regal eben leer. Und niemand weiß, ob morgen neue kommen. Man lernt, flexibel zu sein. Improvisieren. Und sich über französischen Camembert und Salami zu freuen, als wären sie Gold. Das ist karibischer Alltag. Ehrlich, manchmal leicht frustrierend, aber vor allem: entschleunigend.

Was ebenfalls goldwert war: Unser seit der Atlantiküberquerung angeschlagenes Ruderlager wurde endlich repariert (geschweißt). Halleluja. Der Segler-Stammtisch in Le Marin versorgte uns zusätzlich mit Tipps zu rostfreien Schrauben, Werkzeugen und, ganz wichtig: den besten Baguettequellen.

Sainte-Anne / Le Marin war für uns mehr als nur ein Stopp. Es war ein Fest, ein Abenteuer, ein Erlebnis für alle Sinne. Karneval, Bastelmaterial, Wasserpark, Accras, neue Freundschaften, ein repariertes Ruderlager und ein Stück Camembert im Kühlschrank (ok, es waren drei). Was will man mehr? 😁

Was sonst noch super spannend war für uns: die vielen Wracks und vergessenen Boote in der ausgedehnten Bucht von Le Marin. Teils vom Sturm zerstört, teils einfach verlassen, liegen sie dort wie stumme Zeugen vergangener Reisen. Schief, überwuchert oder halb versunken. Manche davon dienen inzwischen als Behausung. Einheimische oder auch einige Langzeitsegler, die sich dauerhaft eingerichtet haben, leben auf den zurückgelassenen Booten, zwischen Solarpanelen, flatternden Wäscheleinen und improvisierten Aufbauten. Eine fast surreale Szenerie, die zeigt, wie eng Reisen, Aussteigen und Verweilen in der Karibik miteinander verknüpft sind.
Dazwischen ankern immer wieder moderne, seetüchtige Yachten. Besonders beeindruckend war für uns ein Ereignis, das man nicht alle Tage sieht: Das Verladen von Segelbooten auf ein riesiges Transportschiff, das wie ein schwimmender Parkplatz für Yachten wirkte. Mit Kränen und Gurtsystemen werden die Boote angehoben und millimetergenau nebeneinander verstaut. Ein spannendes Schauspiel. Viele entscheiden sich für diesen Weg, weil sie keine Lust oder Zeit haben, selbst über den Atlantik und die Azoren zurückzusegeln. Andere wiederum verkaufen ihr Boot nach Europa und lassen es so „nach Hause“ bringen, um pünktlich zum Saisonstart im Mittelmeer zu sein. (manchmal handelt es sich hierbei auch um Charterboote: im Winter in der Karibik und im Sommer im Mittelmeer). 

Und dann kam der Besuch aus Vorarlberg. Jakobs Schwester mit Partner. Definitiv war die Freude groß, auch Besuch von Jakobs Familie in der Karibik zu bekommen und ebenso groß die Freude über die Mitbringsel. Beeeeergkäse (vier Stück!!! 😉), Käsknöpflekäse, Nähnadeln für meine Nähmaschine 😁 und Geschenke für unsere Mädels von Oma und Opa aus Österreich. (Schon wieder Weihnachten, Geburtstag und Ostern… yubieeeee 😃) Knapp zwei Wochen durften wir gemeinsam die Insel mit tollen Ausflügen, Strandtagen und Erlebnissen kennenlernen und erkunden und viel gemeinsame Zeit verbringen. Wir genossen es sehr, mit den beiden unterwegs zu sein.

Nur ein paar Seemeilen weiter nördlich liegt Grande Anse d’Arlet, ein malerischer Ort mit kolonialem Dorfkern, Strandbars und, unter Wasser, einem echten Naturparadies. Die Bucht ist bekannt für ihre freundlichen Meeresschildkröten, die direkt zwischen den Ankern grasen, als würden sie zur Happy Hour vorbeischauen. Wir schnorchelten begeistert mit Jakobs Schwester und ihrem Partner zwischen bunten Fischschwärmen, Korallen und einer neugierigen Schildkröte. Der Ort eignet sich wunderbar für ruhige Tage, Sonnenuntergänge und den ein oder anderen Ti’ Punch (das karibische Pendant zum Aperol Spritz, nur stärker 😉).

Pointe du Bout wirkt wie das französische Saint-Tropez, nur entspannter. Hübsche Boutiquen, palmengesäumte Cafés und eine Marina, in der man sowohl Katamarane als auch kleine Fischerboote findet. Hier machten wir mit unserem Besuch einen kulturellen Abstecher zur Savane des Esclaves, einem Freilichtmuseum, das die Geschichte der Sklaverei und die kreolische Kultur Martiniques erzählt. Zwischen nachgebauten Hütten, duftenden Kräutergärten und informativen Ausstellungen wird die Geschichte lebendig, berührend und lehrreich zugleich.

Ein weitere Besonderheit, die uns in Martinique beeindruckt hat, waren die traditionellen Segelboote der Insel, die sogenannten Yoles Rondes. Diese Boote sind tief in der Kultur verwurzelt und spiegeln die Seele der Insel wider. Ursprünglich als einfache Fischerboote entwickelt, haben sie sich zu einem echten Nationalsymbol und sportlichen Aushängeschild Martiniques entwickelt.
Die Yoles sind schmal, elegant gebaut und werden ausschließlich mit Windkraft und purer Muskelkraft bewegt. Es gibt keinen Kiel. Stattdessen balancieren die Crewmitglieder das Boot mit Hilfe langer Stangen und setzen ihr ganzes Körpergewicht ein, um die Yole auf Kurs zu halten. Ein Spektakel, das Tradition und Teamgeist in Topform zeigt.
Besonders bekannt ist die Tour des Yoles Rondes, ein mehrtägiges Rennen rund um die Insel, bei dem sich die besten Teams messen. Auch wenn wir nicht zur Hauptregatta-Zeit vor Ort waren, sahen wir einige der Boote beim Training. Bunte Segel, volle Konzentration, kraftvolle Bewegungen. Man merkt sofort: Die Yole ist hier nicht nur ein Boot, sondern Identität, Stolz und gelebte Geschichte.


Mit der Fähre ging’s von Pointe du Bout nach Fort-de-France, wo wir in einer Kirche eine Kerze für Uroma anzündeten, und eine Stunde später erfuhren, dass sie verstorben war. Ein stiller Moment mitten im karibischen Trubel. Irgendwie traurig, aber auch friedlich.
Die Stadt wirkte auf uns überraschend ruhig. Fast ein wenig ausgestorben. Viele Geschäfte waren geschlossen, die Straßen leerer als erwartet, und trotz ihrer Größe verströmte die Hauptstadt eher eine zurückhaltende Atmosphäre. Besonders eindrucksvoll war der Besuch in der alten Bibliothek Schœlcher, ein koloniales Bauwerk mit besonderem Flair, das heute ein Stück Geschichte ausstrahlt. 

Ein weiteres Highlight war die Bananenplantage Belfort. Früher war die Bananenindustrie das Rückgrat der Inselwirtschaft, heute leidet sie stark unter der Konkurrenz aus Südamerika und anderen tropischen Regionen. Die Plantage war spannend zu besuchen, nicht nur wegen der Bananenstauden, sondern auch wegen der kleinen, super interessanten Zugfahrt mit dem Lokführer, der seine Trompete mitgebracht hatte und uns mit Musik begleitete. Wir lernten, dass Bananen keine Bäume, sondern Stauden sind. Jede Pflanze trägt nur ein Mal, dann wächst eine neue nach. Viel Handarbeit, viel Pflege. Die kleine Bananenbahn mit musikalischem Lokführer war ein Hit für die Kinder, sowie die “Zwillingsbanane”, die zu „speziell“ für den Verkauf war. Dafür umso leckerer.

Die kleine, geheimnisvolle Anse Noire ist einer der wenigen schwarzen Sandstrände auf Martinique. Ein Ort, eingerahmt von steilen Felsen und dichtem Dschungelgrün. Für unseren Besuch war es leider der letzte Stopp bei uns.
Noch ein paar Tage länger verbrachten wir hier mit der befreundeten Crew der Ocean Spirit. Das Wasser war klar, die Abende lang und voller Gelächter. Unsere Mädels genossen die Zeit mit ihrer Freundin, die wir schon von Gran Canaria kennen.
Coole Geschichte: Hier in der Bucht haben wir durch Zufall mitbekommen, dass unsere Dorothea locker und ohne Probleme mit ihren vier Jahren auf 3,5 Meter Tiefe tauchen kann und uns ins Wasser gefallene Sachen hochholen kann. Die drei Mädels machten einen kleinen Wettbewerb, wer die Sachen am schnellsten holt. Noch bevor bis drei gezählt wurde, war Dorothea schon unten und brachte alles nach oben. Wir waren sprachlos und total baff, wie entspannt sie so tief tauchen kann. Ein richtig großer Stolz für uns und auch für ihre große Schwester!

Der Botanische Garten von Balata war ebenfalls ein Highlight: Tropische Pflanzen, schwebende Hängebrücken, bunte Kolibris – ein Paradies für kleine und große Entdecker. Der Garten zeigt nicht nur die Vielfalt der Flora Martiniques, sondern auch ihre Symbolik – viele Pflanzen haben heilende oder kulturelle Bedeutung.

Ganz im Norden liegt Saint-Pierre, einst als „Paris der Karibik“ bekannt. Bis der Mont Pelée 1902 ausbrach und die Stadt in Schutt und Asche legte. Nur ein einziger Mann überlebte den Albtraum. Ein Gefangener, der in einer steinernen Zelle saß. Heute erzählt das kleine Museum und das Stadtbild mit seinen Ruinen die tragische Geschichte dieser einst glanzvollen Stadt.
Hinter der Kirche fanden wir einen verwilderten Garten mit mindestens fünf riesigen Mango-Bäumen – reif, saftig und gratis! (Sofern man flink genug ist.) Wir konnten kaum fassen, dass hunderte Mangos am Boden lagen und keiner sie sammelte. Mit zwei vollen Taschen ging es zurück aufs Boot, wo alles zu Eis oder Mangomus fürs Müsli und Joghurt verarbeitet wurde.

Unsere Mädchen liebten hier ihr Lieblingsspiel: „Hallo sagen“ , und zwar zu jedem Boot mit deutscher, österreichischer oder Schweizer Flagge. Wer nicht winkt, wird ignoriert. Wer zurückwinkt, kriegt ein strahlendes Lächeln oder wird sogar zu uns eingeladen. Karibische Diplomatie à la Kinder. 😅

Und dann wurde hier ausklariert. Nächster Stopp: Dominica.


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